Bewegtbild muss nicht teuer sein

Bewegtbild muss nicht teuer sein

7 Tipps für inhouse produzierte Videos

Videos sind wahre Allround-Talente: Sie sprechen Ihre Zielgruppe meist viel emotionaler an als Texte. Sie sind leicht rezipierbar und bleiben noch dazu besser in Erinnerung. Dabei muss die Videoproduktion nicht immer teuer und hochprofessionell sein. Ganz im Gegenteil: Selbst gemachte Videos sind authentisch und ansprechend. Wir verraten Ihnen, worauf Sie bei einer Inhouse-Produktion achten müssen.

1. Verschiedene Macharten kennen

Für Ihr Unternehmensvideo stehen Ihnen viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Nutzen Sie je nach Ziel unterschiedliche Videoformen. So ist der der Realfilm beispielsweise emotional und authentisch, während die Animation eher didaktisch und eingängig wirkt. Möchten Sie besonders kostengünstig produzieren, können Sie hingegen auf Stockmaterial zurückgreifen.

Wichtig: Inhouse sollte trotz allem nicht bedeuten, dass die Produktion gänzlich aus Laienhand stammt. Lassen Sie sich viel mehr von Jemandem beraten, der bereits Erfahrungen mit Filmen gesammelt hat. 

2. Mit authentischen Inhalten überzeugen

Präsentieren Sie sich, das Unternehmen oder die Menschen, die dort arbeiten, immer authentisch und sprechen Sie den Zuschauer auf Augenhöhe an. Lassen Sie sich beispielsweise selbst einen Tag lang von der Kamera begleiten. Der Zuschauer erhält so einen neuen Einblick und lernt Sie und Ihre Arbeit von einer anderen Seite kennen. Dabei sind Produktionskosten und Aufwand gering, während Sie die Reputation ganz gezielt verbessern können.

3. Die Sprache der Zielgruppe sprechen

Halten Sie sich immer die Zielgruppe vor Augen. Verschiedene Videos sprechen vielleicht unterschiedliche Zielgruppen an. Die Videos dürfen, bzw. sollten sich dann auch stilistisch und mit Blick auf die Protagonisten unterscheiden.  Möchten Sie beispielsweise über einen Recruitingfilm potenzielle Bewerber ansprechen, ist es sinnvoll, die aktuellen Azubis sprechen zu lassen, die von ihrem Arbeitsalltag und dem Arbeitsklima berichten.

4. Dem Zuschauer Mehrwert bieten

Jeder veröffentlichte Inhalt sollte einen Mehrwert bieten. Fragen Sie sich also vor der Produktion: „Was bringt das Video dem Zuschauer?“ Finden Sie darauf keine Antwort, sollten Sie zunächst von der Aufnahme absehen und das Konzept noch einmal überdenken.

5. Die richtige Länge wählen

Ist ihr Video zu lang, passiert es schnell, dass Sie den Zuschauer langweilen oder verlieren. Setzen Sie idealerweise auf eine Laufzeit zwischen eineinhalb und drei Minuten.

6. Abwechslungsreiche Bilder zeigen

Den Vorstand vor einer weißen Wand beim Reden zuzuhören, dürfte die meisten Zuschauer langweilen. Achten Sie auf vielseitige Bilder. Mehrere Ortswechsel, unterschiedliche Menschen oder wechselnde Perspektiven machen Ihr Video lebendig.

7. Musik und Sprache nicht vergessen

Musik ist wichtig und transportiert Emotionen. Es gibt Sounds aller Art zum günstigen Download. Aber auch individuelle Kompositionen sind erschwinglich. Bedenken Sie aber, dass das Video auch ohne Ton funktionieren muss. Denn Nutzer stellen den Rechner oder das Smartphone oft lautlos. Es empfiehlt sich deshalb, wichtigen Text einzublenden.