Mitarbeiter mitnehmen und vernetzen

Mitarbeiter mitnehmen und vernetzen

Die Digitalisierung stellt Unternehmen zunehmend vor die Aufgabe, ihre Prozesse und Strukturen neu auszurichten. Die Folge: Interne Hierarchien verändern sich. Die richtige und frühzeitige Kommunikation mit den Mitarbeitern ist deshalb enorm wichtig. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Veränderungsprozesses und sollte nicht vernachlässigt werden.

Von innen nach außen

Veränderungsprozesse im Unternehmen gehen am besten von innen nach außen. Das heißt: Zunächst informiert man die Mitarbeiter über anstehende Veränderungen. Noch besser: Man bezieht sie gleich in die Prozesse mit ein. Zum Sammeln von Ideen und konkreten Vorschlägen eignen sich Gesprächsrunden, runde Tische oder Mitarbeiterumfragen.

So hat Insignio Kommunikation zum Beispiel für die Symrise AG eine weltweite Umfrage unter 10.000 Symrise-Mitarbeitern in fünf Sprachen durchgeführt. Es ging um interne Kommunikation und darum, wie und worüber Mitarbeiter in aller Welt in Zukunft von ihrem Arbeitgeber informiert werden möchten. Erst danach macht man sich in der Zentrale im niedersächsischen Holzminden an die Umsetzung.

Auch für die Hessische Landesgesellschaft mbH (HLG) führte Insignio eine Mitarbeiterbefragung über alle Bereiche des Arbeitsalltags durch. Die Ergebnisse bilden die Basis für umfangreiche Veränderungsprozesse im Arbeitsumfeld an drei Standorten in den kommenden Jahren.

Christoph Elbern, Geschäftsführer Insignio Kommunikation: „Unternehmen sollten keine Angst vor Transparenz haben. Mitarbeiter wissen es positiv zu schätzen, wenn ein offener und ehrlicher Informationsaustausch stattfindet und sie mitreden können.“

Sechs Tipps für Veränderungen durch interne Kommunikation

  1. Rechtzeitig und vollständig informieren & Hintergründe offenlegen
  2. Mitarbeiter aktiv einbinden und Feedback ernst nehmen
  3. Tools und Plattformen nutzen
  4. Gezielter Wissensaustausch zwischen Mitarbeitern und Führungskräften
  5. Wer Fragen stellt muss Antworten liefern: Umfrageergebnisse immer intern kommunizieren
  6. Nicht nur reden: handeln und verändern

Sind Veränderungsprozesse angestoßen, heißt es: im Dialog bleiben. Jeder Mitarbeiter ist gleichzeitig auch ein externer Vermittler für das eigene Unternehmen. Stimmen Arbeitsatmosphäre, Wertschätzung, Motivation und Vertrauen, wird die positive Einstellung auch an Kunden und mögliche Interessenten weitergegeben. Merke: Auch Missverständnisse oder Unmut über ungelöste Probleme werden nach außen kommuniziert.

Auf den richtigen Kanal kommt es an

Die interne Kommunikation muss ständig weiterentwickelt werden. Ein firmeninterner Blog, interne Newsletter oder ein Intranet in Verbindung mit einer Kollaborationsplattform bieten die Möglichkeit, Mitarbeiter zu informieren und sie zum Kommunizieren zu animieren. Häufig bewirkt schon der Wissensaustausch über Abteilungen hinweg wahre Wunder. Scheinbar festgefahrene Verhaltensweisen ändern sich, vorher unklare Abläufe und Zuständigkeiten klären sich auf und Projekte können schneller und effektiver umgesetzt werden. Laut einer Umfrage des Trendmonitors 2017 für Trends in der internen Kommunikation planen, bzw. setzen bisher nur 52 Prozent der Unternehmen mobile Lösungen um.

Für innovative Lösungen in der internen Kommunikation von kleinen und großen Unternehmen und Institutionen ist Insignio Kommunikation der ideale Partner.