Wie Sie Ihr Mitarbeitermagazin auf die nächste Stufe heben

Wie Sie Ihr Mitarbeitermagazin auf die nächste Stufe heben

Informieren, unterhalten und emotional ansprechen – das macht ein gutes Mitarbeitermagazin aus. Das Ziel: die transparente Kommunikation innerhalb des Unternehmens stärken und die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Arbeitgeber fördern. Wir haben für Sie 10 Tipps für ein erfolgreiches Mitarbeitermagazin zusammengestellt.

1. Bringen Sie Abwechslung in Ihre Themen

Das Magazin soll natürlich das Interesse Ihrer Mitarbeiter wecken und Sie zum regelmäßigen Lernen animieren. Achten Sie deshalb bei der Themenauswahl auf viele verschiedene Inhalte. Setzen Sie beispielsweise auf einen bunten Mix aus serviceorientierten Beiträgen, unterhaltsamen Inhalten, interessanten News außerhalb des Unternehmens und sachlichen internen Informationen.

2. Legen Sie Rubriken fest

Mithilfe von Rubriken strukturieren Sie Ihr Mitarbeitermagazin und helfen dem Leser, sich besser zu orientieren. Die Rubriken könnten von „Aktuell im Unternehmen“, „Gut zu wissen“ und „Standorte kennenlernen“ über „Fit & Gesund“ bis hin zu „Mitarbeiterstimmen“ gehen.  

3. Schreiben Sie emotional

Sie möchten Nähe erzeugen? Dann vermeiden Sie die 3. Person, wann immer es möglich ist. Schreiben Sie lieber aus der „Wir-Perspektive“ und richten Sie sich mit einer direkten und emotionalen Sprache an Ihre Leser.

4. Überzeugen Sie mit einer starken Bildwelt

Dabei müssen die Bilder nicht immer von einem professionellen Fotografen stammen. Denn auch selbstfotografierte Bilder sind erlaubt und wirken sogar authentisch. Dabei sollten die Bilder die Textaussage unterstreichen und einen Zusammenhang darstellen.

5. Fassen Sie sich kurz

Zu lange Texte mit einer Fülle an Informationen können den Leser schnell erschlagen. Oft bleibt zudem keine Zeit, um lange Texte ausführlich zu konsumieren. Besser sind kurze und knackig formulierte Beiträge, die dem Leser einen Mehrwert bieten. Durch Zwischenüberschriften, Infokästen und gezielt platzierte Bilder lockern Sie Ihren Text zusätzlich auf. 

6. Lassen Sie Mitarbeiter sprechen

Welche Wünsche und Interessen haben Ihre Mitarbeiter? Formate wie „Für einen Tag Chef“, „Entwickler trifft Projektleiter“ und „Kollegen fragen – Kollegen antworten“ geben den Mitarbeitern eine Stimme. Dadurch entstehen glaubwürdige Inhalte, mit denen sich andere Mitarbeiter identifizieren können.

7. Wechseln Sie Formate

Ein bunter Mix bringt Spannung und Abwechslung beim Lesen. Nutzen Sie Infografiken für aktuelle Unternehmenszahlen, Kommentare von Mitarbeitern und Interviews mit dem Vorstand und Kunden für ein lebendiges Mitarbeitermagazin. Reportagen und kurze Artikel können das soziale Engagement ins Bewusstsein rücken und neue Produkte vorstellen.

8. Binden Sie Ihre Leser

Indem Sie häufig gestellte Fragen in FAQs beantworten und Feedback in Fragebögen und einer Intranet-Umfrage einholen, zeigen Sie den Mitarbeitern, dass Sie zuhören. Aber auch Gewinnspiele mit attraktiven Preisen stärken das Interesse der Belegschaft und die Leserbindung.

9. Hinter jedem erfolgreichen Heft steht eine gute Organisation

Das Mitarbeitermagazin steht und fällt mit seiner Organisation. So gilt es beispielsweise im Vorfeld die Auflage und Frequenz festzulegen und ein wiederkehrendes Layout zu entwerfen. Führen Sie ein festes Team ein, das sich regelmäßig zu Redaktionsmeetings trifft und Themenpläne erstellt. Das Redaktionsteam sammelt Themen, kümmert sich um Timings, nimmt Feedback entgegen und pflegt Kontakte zu externen Dienstleistern.

Vor der Druckfreigabe heißt es schließlich: Layout kontrollieren und Texte von einem Lektor Korrekturlesen lassen.

10. Denken Sie auch digital

Klar, das Print-Magazin ist wichtig, denn es ist der Imageträger des Unternehmens. Inhalte werden aber heute idealerweise über verschiedene Kanäle gestreut. Nutzen Sie eine digitale Plattform als Verlängerung des gedruckten Magazins. Führen Sie hier Storys ausführlicher weiter, veröffentlichen Sie tagesaktuelle News und stellen Sie Bildarchive für die Mitarbeiter zur Verfügung. Das Magazin sollte an jeder möglichen Stelle auf die digitale Seite verweisen.